Start des Sommersemesters 2025
► Beginn der Vorlesungszeit: Zum Ablauf am 2. Mai 2025
8.30 - 10.00 Uhr | Einschreibung (Hörsaal 2) |
10.30 Uhr | Semesterantrittsversammlung mit Begrüßung durch den Rektor und Senatswahl (Aula). Die Wahlbekanntmachung ist hier abrufbar. Im unmittelbaren Anschluss findet die konstituierende Sitzung der Hörerschaft mit Wahl der Hörerschaftsvertretung statt. |
14.00 Uhr | Vorstellung der Anrechnungsmöglichkeiten von Studienleistungen des Ergänzungsstudiums für das Speyerer LL.M.-Studium (Audimax) |
► Weitere Hinweise
5. Mai 2025 Kurzführungen durch die Bibliothek
Aktuelles
Weiterbildungen Frühjahr 2025
Die Universität bietet Weiterbildungsveranstaltungen in Präsenz sowie online an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Zum Prozess der Strategieentwicklung an der DUV Speyer

In Band 27 (2025) der Mainzer Beiträge zur Hochschulentwicklung "Agieren im Verbund - Erfahrungen und Perspektiven der Hochschulen im Hochschulevaluierungsverbund Südwest" beschreibt ein Artikel von Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stelkens den Prozess der Strategieentwicklung an der Universität Speyer. Letzterer wurde eingeleitet, um auch künftig sicherzustellen, dass die Universität ihren Studierenden die erforderlichen Fach- und Führungskompetenzen vermittelt, die in Bundes- oder Landesverwaltung die Erfüllung von Aufgaben im höheren Dienst oder in vergleichbaren Positionen ermöglicht. Der Beitrag ist hier kostenfrei abrufbar. Der gesamte Band Band ist beim ZQ Mainz hier kostenfrei abrufbar.
SWR Interview: Bürgermeister ohne Elternzeit – „Ein bisschen aus der Zeit gefallen“

In Rheinland-Pfalz können Bürgermeister keine Elternzeit nehmen. Deshalb bringt etwa der Landauer Bürgermeister Lukas Hartmann (Grüne) sein Baby mit ins Büro. Auch die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) nahm ihr Kind nach dem Mutterschutz mit zur Arbeit.
Die Verwaltungswissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Constanze Janda erklärt: Für kommunale Wahlbeamte wie Bürgermeister gibt es in vielen Bundesländern keine gesetzliche Grundlage für Elternzeit – in Rheinland-Pfalz zum Beispiel gar nicht, in Baden-Württemberg hingegen schon. Anders als Arbeitnehmer haben Selbstständige und gewählte Amtsträger keinen Rechtsanspruch auf Elternzeit. Auch Abgeordnete im Bundestag oder Landtag können keine Elternzeit nehmen, da es gesetzlich nicht vorgesehen ist.
In der Praxis bleibt Betroffenen oft nur Urlaub – oder das Kind mitzubringen. Eine echte Elternzeit sei das nicht. Ein Rücktritt wäre rechtlich die einzige Alternative. Frau Prof. Janda hält die aktuelle Regelung für überholt. Sie plädiert für Kompromisse – etwa Teilzeit-Modelle oder kürzere Elternzeiten, die Familie und Amt besser vereinbar machen.
Vollständiges Interview hier.
Informationsbesuch des Institute of Public Administration Jordan und der Hochschule Kehl an der DUV Speyer

Am 8. Mai 2025 empfing die Universität Speyer Delegationen des Institute of Public Administration aus Jordanien sowie der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl zu einem Informationsbesuch.
Nach der Begrüßung durch Herrn Prof. Dr. Stephan Grohs und Frau Prof. Dr. Constanze Janda erhielten die Gäste einen Überblick über die Universität, ihre Aufgaben und ihr Profil im Bereich der Aus- und Weiterbildung für den öffentlichen Dienst.
Frau Prof. Dr. Sanja Korac stellte im Anschluss zentrale Weiterbildungsformate vor, darunter das FKS Speyer. Die Bedeutung beruflicher Qualifizierung in der öffentlichen Verwaltung stand dabei im Fokus.
Ein Rundgang über den Campus rundete den Besuch ab. Die Veranstaltung bot wertvolle Einblicke und förderte den Austausch über internationale Ansätze in der Verwaltungsmodernisierung.
Internationale Fachtagung in Brüssel beleuchtet Umsetzung und Praxisfragen

Am 29. April 2025 veranstaltete die Universität Speyer gemeinsam mit der Kanzlei Gleiss Lutz in Brüssel die englischsprachige Tagung „The Foreign Subsidies Regulation Two Years On – Assessing the Implementation“. Unter der Leitung von Professor Dr. Wolfgang Weiß, Professor Dr. Albrecht von Graevenitz und Dr. Ulrich Soltész diskutierten über 100 Fachleute aus Verwaltung, Verbänden, Wissenschaft und Praxis die Anwendung der Foreign Subsidies Regulation (FSR) im Kontext von Vergabe- und Fusionskontrolle. Wissenschaftliche Beiträge kamen u. a. von Professor Dr. Weiß, Professorin Dr. Caroline Buts und Professor Dr. Jan Wouters. Vertreter der EU-Kommission sowie Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Anwaltschaft ergänzten die Tagung mit praxisnahen Einblicken.
Digitalisierung in Justiz und Verwaltung im Fokus – 14. Speyerer Forum zur Digitalen Lebenswelt

Die Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung für Justiz und Verwaltung standen im Mittelpunkt des diesjährigen Speyerer Forums zur digitalen Lebenswelt, das am 29. April zu Ende ging. Aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive gingen rund 140 Expertinnen und Experten zwei Tage lang der Frage nach, wie kluger Datenschutz, effektive Datensicherheit und zielgenaue Datennutzung in zentralen staatlichen Aufgabengebieten vereinbart werden können. Die etablierte Fachtagung wurde zum 14. Mal von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften gemeinsam mit den Landesdatenschutzbeauftragten aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung veranstaltet.
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Foto: LfDI RLP
Neues Studienkonzept

Die Universität Speyer erhält Unterstützung von Bund und Ländern für die Implementierung ihres neu konzipierten Studienprogramms, das zum Wintersemester 2024/2025 starten soll.
Kernstück bleibt das "Speyer Semester" für Rechtsreferendarinnen und -referendare.
Sein Profil wird jedoch geschärft und der Übergang in folgende Studiengänge erleichtert: Staat & Verwaltung in Europa (LL.M.) und Verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium (Mag. rer. publ.). Die Universität hofft damit einerseits einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildung im juristischen Vorbereitungsdienst zu leisten und andererseits ihre Attraktivität für den Verwaltungsnachwuchs aus anderen Sparten zu erhöhen.
Neu ist - neben einer neuen Studienarchitektur mit stark verblockten Modulen - die Neuausrichtung des Masterstudienangebots für Personen mit einem nicht-rechtswissenschaftlichen Bachelorabschluss oder vergleichbare Qualifikation, die eine Tätigkeit im höheren Dienst bzw. vergleichbare Positionen anstreben.
Studium
Ergänzungsstudium im Rechtsreferendariat

Mehr als 40.000 Rechtsreferendarinnen und -referendare haben bislang ihre Ausbildung in Speyer ergänzt, denn das "Speyer-Semester" vermittelt außer Zusatzqualifikationen für die öffentliche Verwaltung auch wertvolles Examenswissen für die zweite Staatsprüfung.
Seit neuestem können sich Rechtsreferendarinnen und -referendare bis zu vier Semester im Voraus für einen Speyerer Studienplatz im Rahmen ihres Rechtsreferendariats nach § 5b Abs. 3 DRiG registrieren. Mehr
Staat und Verwaltung in Europa (LL.M.)

Der Fokus des Studiengangs richtet sich aus der juristischen Perspektive auf staatliche Funktionen, Strukturen und Prozesse in Deutschland unter dem Einfluss der Europäischen Union und anderer Entwicklungen im Zuge weltweit voranschreitender Vernetzung. Mehr
Masterprogramm Public Administration (M.A.)

Der interdisziplinär ausgerichtete Masterstudiengang wendet sich vornehmlich an Absolventinnen und Absolventen von Bachelor-Studiengängen der Politik-, Sozial-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaft mit überdurchschnittlichen Studienabschluss, die eine Qualifikation insbesondere für leitende Funktionen im öffentlichen Dienst von der kommunalen bis zur überstaatlichen Ebene oder auch in Wirtschafts- oder Beratungsunternehmen anstreben. Mehr
Aufbaustudium zur Magistra oder zum Magister

Das Verwaltungswissenschaftliche Aufbaustudium führt hochqualifizierte Absolventinnen und Absolventen der der Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften in einem Jahr zur Magistra rerum publicarum oder zum Magister rerum publicarum (Mag. rer. publ.). Mehr