Aktuelles

Weiterbildungen Frühjahr 2025


Die Universität bietet Weiterbildungsveranstaltungen in Präsenz sowie online an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Block-Seminar "Bürokratieabbau" - Für Studierende und Angehörige der öffentlichen Verwaltung


In einem neuartigen Tagungsformat konnten sich am 20. und 21. Januar 2025 erstmals Angehörige der öffentlichen Verwaltung und Studierende mit Fragen des Bürokratieabbaus auseinandersetzen. Das von Prof. Dr. Hermann Hill neu entwickelte Format erlaubte die Durchführung der Veranstaltung gleichzeitig als Fortbildungstagung und als reguläre Lehrveranstaltung der Universität. An beiden Tagen führten zunächst wissenschaftliche Impulsvorträge in einzelne Themenkomplexe des Bürokratieabbaus ein. Im Anschluss gab es viel Raum für die gemeinsame Arbeit von Studierenden und Praktikern in Einzelworkshops, deren Ergebnisse dann im Plenum diskutiert wurden (hier im Bild mit dem Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Staatssekretär Fedor Ruhose).

Workshop-Reihe der Universität Speyer führt zu neuer Plattform für Sozialleistungen

 

Unter der Leitung von Professorin Dr. Constanze Janda hat der Lehrstuhl für Sozialrecht eine interdisziplinäre Workshop-Reihe durchgeführt, um verschiedene Sozialleistungen und die Voraussetzungen für die Leistungsberechtigten zu untersuchen.
Ein Problem, das dabei erkannt wurde: Viele kennen ihre Rechte nicht und es gibt nicht ausreichend Orientierung im komplexen System des Sozialrechts.
Ein Ergebnis des von der Auridis Stiftung geförderten Projekts ist die neue benutzerfreundliche Online-Plattform www.kooperationsgebote-sozialrecht.de, die auf unkomplizierte Art Informationen zu Ansprüchen und Rechten der Leistungsberechtigten sowie die Pflichten der Leistungsstellen liefert.
Der digitale Anspruchs-Check nutzt persönliche Daten, um relevante Leistungen zu identifizieren und den Zugang zu Informationen zu erleichtern. Ziel ist es, soziale Gerechtigkeit durch mehr Transparenz zu fördern.

Alumni-Treffen des FKS • Führungskolleg Speyer


Am 13. und 14. März fand an der Universität ein besonderes Highlight statt: das Alumni-Treffen des FKS • Führungskolleg Speyer - Ein inspirierendes Wiedersehen.

Am Nachmittag des 13. März gewährten zwei Alumnae den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des aktuellen Kurses des FKS spannende Einblicke in ihre Karrierewege und die aktuellen Herausforderungen in ihren Behörden. Ihr offener Austausch zeigte eindrucksvoll, wie das FKS als Netzwerk über die Kurszeit hinaus wirkt.

Am Abend wurde es gesellig: Beim Get-Together kamen Alumni und Teilnehmerinnen und Teilnehmer des aktuellen Kurses in entspannter Atmosphäre ins Gespräch. Miller’s Groove sorgte für die passende musikalische Begleitung – und die Energie dieses Abends war spürbar!
Der 14. März stand dann ganz im Zeichen von fachlichem Austausch und Vernetzung. Inspirierende Vorträge zu

  • Innovation in der Verwaltung - digitale Tools
    (Björn Beck, Leitung InnoLab_bw im Staatsministerium Baden-Württemberg)
  • Öffentlichkeitsarbeit in Krisensituationen am Beispiel Carolabrücke
    (
    Michael Klahre, Leitung Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Dresden) und
  • Bürokratieabbau - Praxischecks des BMWK
    (
    Ronny KayLeitung ReferatBürokratieabbau und Bessere Rechtsetzung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)

regten zum Nachdenken und zur Diskussion an. Besonders der interdisziplinäre Dialog zwischen Alumni und aktuellen Teilnehmerinnen und Teilnehmern machte diesen Tag so wertvoll.
Ein großes Dankeschön an alle, die nach Speyer kamen, ihre Erfahrungen geteilt und diesen Austausch mit Leben gefüllt haben! Wir freuen uns auf das nächste Wiedersehen!
Das Team der Wissenschaftlichen Leitung des FKS
Weitere Bildeindrücke erhalten Sie auf unserer Facebook Seite.

Besuch von der französischen ECA


Am 26. Februar 2025 konnte Univ.-Professsorin Dr. Constanze Janda an unserer Universität eine Delegation der Ecole des Commissaires des Armées (ECA) begrüßen, die in Salon-de-Provence ansässig ist. Die ECA ist für die Ausbildung von Führungskräften des nichttechnischen Dienstes der französischen Militärverwaltung zuständig. Im Gespräch mit Commissaire géneral (entspricht Brigadegeneral) Le Roch und Frau Commissaire (entspricht Hauptmann) Aubert sowie Professor Dr. von Graevenitz und Regierungsdirektorin Wohlfahrt (nicht im Bild) vom Fachbereich Bundeswehrverwaltung der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung konnten wir uns ein Bild von der Struktur, den Inhalten und der Organisation der Ausbildung an der ECA machen. Diskutiert wurde auch über die französischen Wurzeln der DUV Speyer, ihre Studienprogramme und internationalen Kooperationen sowie die neusten Entwicklungen in der Studienorganisation. Es war ein spannender Austausch!


Neues Studienkonzept

Die Universität Speyer erhält Unterstützung von Bund und Ländern für die Implementierung ihres neu konzipierten Studienprogramms, das zum Wintersemester 2024/2025 starten soll.
Kernstück bleibt das "Speyer Semester" für Rechtsreferendarinnen und -referendare.
Sein Profil wird jedoch geschärft und der Übergang in folgende Studiengänge erleichtert: Staat & Verwaltung in Europa (LL.M.) und Verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium (Mag. rer. publ.). Die Universität hofft damit einerseits einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildung im juristischen Vorbereitungsdienst zu leisten und andererseits ihre Attraktivität für den Verwaltungsnachwuchs aus anderen Sparten zu erhöhen.
Neu ist - neben einer neuen Studienarchitektur mit stark verblockten Modulen - die Neuausrichtung des Masterstudienangebots für Personen mit einem nicht-rechtswissenschaftlichen Bachelorabschluss oder vergleichbare Qualifikation, die eine Tätigkeit im höheren Dienst bzw. vergleichbare Positionen anstreben.

 


Studium

Ergänzungsstudium im Rechtsreferendariat

 

Mehr als 40.000 Rechtsreferendarinnen und -referendare haben bislang ihre Ausbildung  in Speyer ergänzt, denn das "Speyer-Semester" vermittelt außer Zusatzqualifikationen für die öffentliche Verwaltung auch wertvolles Examenswissen für die zweite Staatsprüfung.
Seit neuestem können sich Rechtsreferendarinnen und -referendare bis zu vier Semester im Voraus für einen Speyerer Studienplatz im Rahmen ihres Rechtsreferendariats nach § 5b Abs. 3 DRiG registrieren. Mehr

Staat und Verwaltung in Europa (LL.M.)

 

Der Fokus des Studiengangs richtet sich aus der juristischen Perspektive auf staatliche Funktionen, Strukturen und Prozesse in Deutschland unter dem Einfluss der Europäischen Union und anderer Entwicklungen im Zuge weltweit voranschreitender Vernetzung. Mehr

Masterprogramm Public Administration (M.A.)

 

Der interdisziplinär ausgerichtete Masterstudiengang wendet sich vornehmlich an Absolventinnen und Absolventen von Bachelor-Studiengängen der Politik-, Sozial-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaft mit überdurchschnittlichen Studienabschluss, die eine Qualifikation insbesondere für leitende Funktionen im öffentlichen Dienst von der kommunalen bis zur überstaatlichen Ebene oder auch in Wirtschafts- oder Beratungsunternehmen anstreben. Mehr

Aufbaustudium zur Magistra oder zum Magister

 

Das Verwaltungswissenschaftliche Aufbaustudium führt hochqualifizierte Absolventinnen und Absolventen der der Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften in einem Jahr zur Magistra rerum publicarum oder zum Magister rerum publicarum (Mag. rer. publ.). Mehr