Start des Sommersemesters 2025

► Beginn der Vorlesungszeit: Zum Ablauf am 2. Mai 2025

8.30 - 10.00 UhrEinschreibung (Hörsaal 2)
9.30, 9.50 und 10.10 UhrKurzführungen durch die Bibliothek (Treffpunkt: Eingang der Bibliothek)
10.30 UhrSemesterantrittsversammlung mit Begrüßung durch den Rektor und Senatswahl (Aula). Die Wahlbekanntmachung ist hier abrufbar. Im unmittelbaren Anschluss findet die konstituierende Sitzung der Hörerschaft mit Wahl der Hörerschaftsvertretung statt.
14.00 Uhr

Vorstellung der Anrechnungsmöglichkeiten von Studienleistungen des Ergänzungsstudiums für das Speyerer LL.M.-Studium (Audimax)

► Weitere Hinweise

Zum Vorlesungsverzeichnis und den Studienplänen

Zu den allgemeinen Hinweise zum Sommersemester 2025


Aktuelles

Weiterbildungen Frühjahr 2025


Die Universität bietet Weiterbildungsveranstaltungen in Präsenz sowie online an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Zum Prozess der Strategieentwicklung an der DUV Speyer


In Band 27 (2025) der Mainzer Beiträge zur Hochschulentwicklung "Agieren im Verbund - Erfahrungen und Perspektiven der Hochschulen im Hochschulevaluierungsverbund Südwest" beschreibt ein Artikel von Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stelkens den Prozess der Strategieentwicklung an der Universität Speyer. Letzterer wurde eingeleitet, um auch künftig sicherzustellen, dass die Universität ihren Studierenden die erforderlichen Fach- und Führungskompetenzen vermittelt, die in Bundes- oder Landesverwaltung die Erfüllung von Aufgaben im höheren Dienst oder in vergleichbaren Positionen ermöglicht. Der Beitrag ist hier kostenfrei abrufbar. Der gesamte Band Band ist beim ZQ Mainz hier kostenfrei abrufbar.
 

Workshop-Reihe der Universität Speyer führt zu neuer Plattform für Sozialleistungen

 

Unter der Leitung von Professorin Dr. Constanze Janda hat der Lehrstuhl für Sozialrecht eine interdisziplinäre Workshop-Reihe durchgeführt, um verschiedene Sozialleistungen und die Voraussetzungen für die Leistungsberechtigten zu untersuchen.
Ein Problem, das dabei erkannt wurde: Viele kennen ihre Rechte nicht und es gibt nicht ausreichend Orientierung im komplexen System des Sozialrechts.
Ein Ergebnis des von der Auridis Stiftung geförderten Projekts ist die neue benutzerfreundliche Online-Plattform www.kooperationsgebote-sozialrecht.de, die auf unkomplizierte Art Informationen zu Ansprüchen und Rechten der Leistungsberechtigten sowie die Pflichten der Leistungsstellen liefert.
Der digitale Anspruchs-Check nutzt persönliche Daten, um relevante Leistungen zu identifizieren und den Zugang zu Informationen zu erleichtern. Ziel ist es, soziale Gerechtigkeit durch mehr Transparenz zu fördern.

SWR INterview: Bürgermeister ohne Elternzeit – „Ein bisschen aus der Zeit gefallen“


In Rheinland-Pfalz können Bürgermeister keine Elternzeit nehmen. Deshalb bringt etwa der Landauer Bürgermeister Lukas Hartmann (Grüne) sein Baby mit ins Büro. Auch die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) nahm ihr Kind nach dem Mutterschutz mit zur Arbeit.

Die Verwaltungswissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Constanze Janda erklärt: Für kommunale Wahlbeamte wie Bürgermeister gibt es in vielen Bundesländern keine gesetzliche Grundlage für Elternzeit – in Rheinland-Pfalz zum Beispiel gar nicht, in Baden-Württemberg hingegen schon. Anders als Arbeitnehmer haben Selbstständige und gewählte Amtsträger keinen Rechtsanspruch auf Elternzeit. Auch Abgeordnete im Bundestag oder Landtag können keine Elternzeit nehmen, da es gesetzlich nicht vorgesehen ist.

In der Praxis bleibt Betroffenen oft nur Urlaub – oder das Kind mitzubringen. Eine echte Elternzeit sei das nicht. Ein Rücktritt wäre rechtlich die einzige Alternative. Frau Prof. Janda hält die aktuelle Regelung für überholt. Sie plädiert für Kompromisse – etwa Teilzeit-Modelle oder kürzere Elternzeiten, die Familie und Amt besser vereinbar machen.

Zukunftsfähiges Beteiligungsmanagement: „Wagen wir die Dinge zu sehen, wie sie sind…“


Zahlreiche Expertinnen und Experten aus dem öffentlichen Sektor haben am 31. März und 1. April im Rahmen der 12. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance über ein zukunftsfähiges Beteiligungsmanagement diskutiert. Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung standen Fragen zu Finanzierung und Nachhaltigkeit. Dabei wurde deutlich, dass gute Absichten und Fördermittel nicht reichen, um die Transformation zu gestalten. Es braucht klare Strukturen und den Mut Verantwortung zu übernehmen – und vor allem Transparenz und Ehrlichkeit: Entsprechend gut fasst das Zitat von Steffen Jäger, dem Präsident des Gemeindetages Baden-Württemberg und Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), das Motto der Tagung zusammen: „Wagen wir die Dinge zu sehen, wie sie sind!“.
Zur vollständigen Pressemitteilung

Foto: DUV/ Johannes Hassemer
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Neues Studienkonzept

Die Universität Speyer erhält Unterstützung von Bund und Ländern für die Implementierung ihres neu konzipierten Studienprogramms, das zum Wintersemester 2024/2025 starten soll.
Kernstück bleibt das "Speyer Semester" für Rechtsreferendarinnen und -referendare.
Sein Profil wird jedoch geschärft und der Übergang in folgende Studiengänge erleichtert: Staat & Verwaltung in Europa (LL.M.) und Verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium (Mag. rer. publ.). Die Universität hofft damit einerseits einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildung im juristischen Vorbereitungsdienst zu leisten und andererseits ihre Attraktivität für den Verwaltungsnachwuchs aus anderen Sparten zu erhöhen.
Neu ist - neben einer neuen Studienarchitektur mit stark verblockten Modulen - die Neuausrichtung des Masterstudienangebots für Personen mit einem nicht-rechtswissenschaftlichen Bachelorabschluss oder vergleichbare Qualifikation, die eine Tätigkeit im höheren Dienst bzw. vergleichbare Positionen anstreben.

 


Studium

Ergänzungsstudium im Rechtsreferendariat

 

Mehr als 40.000 Rechtsreferendarinnen und -referendare haben bislang ihre Ausbildung  in Speyer ergänzt, denn das "Speyer-Semester" vermittelt außer Zusatzqualifikationen für die öffentliche Verwaltung auch wertvolles Examenswissen für die zweite Staatsprüfung.
Seit neuestem können sich Rechtsreferendarinnen und -referendare bis zu vier Semester im Voraus für einen Speyerer Studienplatz im Rahmen ihres Rechtsreferendariats nach § 5b Abs. 3 DRiG registrieren. Mehr

Staat und Verwaltung in Europa (LL.M.)

 

Der Fokus des Studiengangs richtet sich aus der juristischen Perspektive auf staatliche Funktionen, Strukturen und Prozesse in Deutschland unter dem Einfluss der Europäischen Union und anderer Entwicklungen im Zuge weltweit voranschreitender Vernetzung. Mehr

Masterprogramm Public Administration (M.A.)

 

Der interdisziplinär ausgerichtete Masterstudiengang wendet sich vornehmlich an Absolventinnen und Absolventen von Bachelor-Studiengängen der Politik-, Sozial-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaft mit überdurchschnittlichen Studienabschluss, die eine Qualifikation insbesondere für leitende Funktionen im öffentlichen Dienst von der kommunalen bis zur überstaatlichen Ebene oder auch in Wirtschafts- oder Beratungsunternehmen anstreben. Mehr

Aufbaustudium zur Magistra oder zum Magister

 

Das Verwaltungswissenschaftliche Aufbaustudium führt hochqualifizierte Absolventinnen und Absolventen der der Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften in einem Jahr zur Magistra rerum publicarum oder zum Magister rerum publicarum (Mag. rer. publ.). Mehr